Eschborn, 18. November 2013 – Ab dem 1. Januar 2014 verdienen Zeitarbeitnehmer in Deutschland mehr: Der tarifliche Mindestlohn wird in Westdeutschland auf 8,50 Euro angehoben, im Osten auf 7,86 Euro. Darauf einigten sich die Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) und die Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), dem unter anderem die IG Metall und ver.di angehören. Bis 2016 sollen sich beide Beträge weiter erhöhen und einander angleichen. Mit diesem Stufenmodell ist die Zeitarbeitsbranche Vorreiter für einen allgemeinen Mindestlohn in Deutschland, über den derzeit CDU/CSU und SPD verhandeln. Herwarth Brune, Vorsitzender der Geschäftsführung der ManpowerGroup Deutschland, sieht in dem neuen Tarifvertrag viele Chancen, warnt aber auch vor möglichen Wettbewerbsnachteilen im Vergleich zum Ausland.
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